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Rund um asiatische KĂĽche

Was ist der Unterschied zwischen Sushi-Reis und normalem Reis?

Autor: Svenja Berger 🇩🇪   |   Veröffentlicht am: 18. Oktober 2025

Wenn man zum ersten Mal Sushi selbst zubereiten möchte, stellt sich schnell eine Frage: Braucht man wirklich speziellen Sushi-Reis – oder tut es auch der ganz normale Reis aus dem Supermarkt? Die Antwort lautet: Es gibt entscheidende Unterschiede. Und wer einmal echten Sushi-Reis verwendet hat, merkt sofort, warum er unverzichtbar ist. In diesem Artikel erfährst du, was Sushi-Reis so besonders macht, worin er sich von normalem Reis unterscheidet und wie du ihn perfekt zubereitest.

Reis ist nicht gleich Reis. Es gibt über 40.000 Sorten weltweit – von langkörnigem Basmati über mittelkörnigen Jasmin bis zu rundkörnigem Klebreis. Doch Sushi-Reis ist eine ganz eigene Kategorie: Er gehört zur Familie der Rundkornreissorten, ist besonders klebrig und leicht süßlich. Genau das macht ihn ideal, um Sushi-Rollen zu formen, Nigiri zu pressen oder Bowls zuzubereiten, bei denen die Körner zusammenhalten, aber trotzdem locker bleiben.

1. Herkunft und Reissorte

Sushi-Reis stammt ursprünglich aus Japan und wird dort als Shari oder Su-meshi bezeichnet. Es handelt sich um eine spezielle Form von Rundkornreis, der in Japanisch meist als Japonica-Reis bezeichnet wird. Diese Sorte wächst in kühleren Regionen und ist bekannt für ihre hohe Dichte und den höheren Stärkeanteil (insbesondere Amylopektin). Durch diesen Stärkeanteil kleben die Körner nach dem Kochen leicht aneinander – ein entscheidender Faktor für Sushi.

Im Gegensatz dazu sind viele in Europa verbreitete Reissorten wie Basmati oder Langkornreis vom Typ Indica. Diese enthalten mehr Amylose, wodurch sie nach dem Kochen locker und körnig bleiben – perfekt für Currys oder Pfannengerichte, aber völlig ungeeignet für Sushi.

2. Klebrigkeit – das Geheimnis von Sushi

Das Hauptmerkmal von Sushi-Reis ist seine Klebrigkeit. Sie entsteht durch die besondere Stärkeverteilung in den Körnern. Während normaler Reis beim Kochen auseinanderfällt, bildet Sushi-Reis eine leichte Verbindung zwischen den Körnern. Dadurch bleibt er formbar, ohne matschig zu werden. Diese Textur ist entscheidend für die typische Sushi-Struktur: Der Reis hält die Form, löst sich aber beim Essen angenehm im Mund auf.

Wenn du also schon einmal versucht hast, mit normalem Reis Maki zu rollen, wirst du gemerkt haben, dass die Rollen auseinanderfallen. Der Grund ist simpel: zu wenig Klebrigkeit. Nur echter Sushi-Reis bringt die richtige Konsistenz – weich, elastisch und leicht süßlich.

3. Geschmack und WĂĽrzung

Ein weiterer großer Unterschied liegt im Geschmack. Sushi-Reis wird nach dem Kochen mit einer speziellen Würzmischung aus Reisessig, Zucker und Salz verfeinert. Diese Mischung, auch Sushi-zu genannt, verleiht dem Reis seinen typischen Glanz und die feine Balance aus süß, sauer und salzig. Sie sorgt außerdem dafür, dass der Reis leicht konserviert wird – eine Eigenschaft, die ursprünglich dazu diente, rohen Fisch länger haltbar zu machen.

Normaler Reis hingegen wird in der Regel pur serviert oder mit Salz gekocht. Er hat ein neutrales Aroma, das zu vielen Gerichten passt, aber nicht das gleiche Zusammenspiel mit Fisch, GemĂĽse und Algen erzeugt wie gewĂĽrzter Sushi-Reis.

4. Zubereitung – der entscheidende Unterschied

Die Zubereitung von Sushi-Reis unterscheidet sich deutlich von normalem Reis. Hier kommt es auf Präzision an. Bevor er gekocht wird, muss der Reis gründlich gewaschen werden – so lange, bis das Wasser klar bleibt. Dadurch entfernt man überschüssige Stärke, die sonst den Reis klebrig oder matschig machen würde. Danach wird der Reis kurz eingeweicht, um gleichmäßig zu garen.

Nach dem Kochen (idealerweise im Reiskocher) wird der heiße Reis in eine große Holzschale oder Schüssel gegeben und mit dem Sushi-Essig gleichmäßig vermischt. Dabei wird der Reis nicht gedrückt, sondern sanft gefächert, damit er gleichzeitig abkühlt und glänzt. Dieses traditionelle Verfahren sorgt für die perfekte Konsistenz – leicht klebrig, aber luftig.

5. Aussehen und Konsistenz

Optisch erkennt man Sushi-Reis sofort an seiner runden, kurzen Form. Die Körner sind fast perlweiß und leicht transparent. Normaler Langkornreis ist dagegen länglich und durchsichtig. Beim Kochen quellen die Sushi-Reiskörner gleichmäßig auf, behalten aber ihre Form. Der Glanz auf der Oberfläche ist ein Qualitätsmerkmal – er zeigt, dass der Reis richtig zubereitet wurde.

Ein Tipp: Wenn du Sushi-Reis im Asia-Shop kaufst, achte auf Begriffe wie „Short Grain“, „Japonica“ oder „Sushi Rice“. Marken wie Nishiki, Tamanishiki oder Shinode stehen für gleichbleibende Qualität.

6. Kann man normalen Reis als Ersatz nehmen?

Grundsätzlich ja – aber mit Einschränkungen. Wenn du keinen echten Sushi-Reis zur Hand hast, kannst du mittelkörnigen Reis verwenden (z. B. Risotto- oder Milchreis). Diese Sorten haben ebenfalls einen höheren Stärkegehalt als Langkornreis und können notfalls einspringen. Dennoch wirst du den Unterschied merken: Der Reis wird nicht so glänzend und aromatisch, und die Rollen halten schlechter.

FĂĽr authentisches Sushi lohnt es sich also, in echten Sushi-Reis zu investieren. Er ist zwar etwas teurer, aber das Ergebnis schmeckt unvergleichlich besser.

7. Fazit – kleine Körner, große Wirkung

Sushi-Reis unterscheidet sich von normalem Reis in Struktur, Geschmack und Zubereitung. Während normaler Reis locker und körnig bleibt, ist Sushi-Reis kompakt, klebrig und aromatisch. Seine spezielle Würzung und Textur machen ihn zum Herzstück jedes Sushi-Gerichts.

Wenn du Sushi-Reis richtig kochst, ist er nicht nur die Basis fĂĽr Maki und Nigiri, sondern auch perfekt fĂĽr Poke Bowls, Onigiri oder einfache GemĂĽsegerichte. Wer einmal echten Sushi-Reis probiert hat, wird nie wieder zum normalen Reis greifen, wenn es um authentischen Geschmack geht.

Und das Beste: Die Zubereitung ist gar nicht so kompliziert. Mit einem guten Reiskocher, etwas Essig und Geduld kannst du auch zu Hause Sushi auf japanischem Niveau genieĂźen.

Tags: Sushi Reis, normaler Reis, Reisarten, japanischer Reis, Klebreis, Rundkornreis, Sushi zubereiten, Asia KĂĽche, Mama Asia, Sushi Anleitung, japanische KĂĽche, Reiskocher, Reis Essig

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